Warum Apple keine KI-Magie für das macOS-Nutzererlebnis braucht

Warum Apple keine KI-Magie für das macOS-Nutzererlebnis braucht

In den letzten Monaten lag das Augenmerk auf Apple und seinen erwarteten Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Während Wettbewerber wie Google beeindruckende Tools vorstellen, wächst der Druck auf Apple, mitzuhalten. Mit überzeugenden Innovationen wie Project Astra und Mariner hat Google mobile Geräte in intelligente, unverzichtbare Begleiter verwandelt.

Unternehmen wie Microsoft, OpenAI und Amazon pushen die Grenzen, wodurch Apples Siri veraltet wirkt. Es ist jedoch wichtig, zwischen KI-Anwendungen auf Mobilgeräten und solchen, die auf Mac-Systemen wie dem MacBook Air laufen, zu unterscheiden.

Man spricht nicht wirklich mit einem Assistenten wie Siri an einem Desktop.

KI glänzt in mobilen Szenarien, wie Visual Intelligence, das es Benutzern ermöglicht, die Welt durch die Kamera ihres Geräts zu analysieren. Der Mac hingegen hat keine Frontkamera, was solche Fähigkeiten einschränkt. Außerdem ist es unpraktisch, die Webcam eines Macs zu positionieren, um einen Gegenstand in der Öffentlichkeit zu beobachten, wie es mit einem Smartphone möglich ist.

Die Debatte darüber, ob Apple seine KI-Angebote verbessern sollte, betrifft vor allem mobile Geräte, nicht macOS. Meine Erfahrung mit KI-fokussierten Laptops, die Windows ausführen, unterstreicht, dass Apples KI-Initiativen mehr von einer Fokussierung auf mobile Geräte profitieren würden.

Der Mac ist bereits gut ausgestattet

Laut Mark Gurman von Bloomberg in seinem PowerOn-Newsletter könnte Perplexity eine strategische Akquisition für Apple sein, die eine robuste KI-Lösung bietet. Dieses Tool funktioniert auf iPhones außergewöhnlich gut, bringt jedoch zwei Probleme für Mac-Nutzer mit sich: Es ist bereits in Mac-Anwendungen funktionsfähig, und ChatGPT ist in Siri und Apples Ökosystem integriert.

Obwohl Perplexity Verdienste hat, ist es nicht bahnbrechend genug, um die macOS-Erfahrung erheblich zu verbessern. Benutzer interagieren typischerweise mit KI-Tools – wie Gemini, ChatGPT oder Copilot – über Webanwendungen, wo sie den größten Nutzen ziehen.

Integrationen hängen grundlegend von den Tools ab, die den Benutzern zur Verfügung stehen. Ein erheblicher Teil des Marktes nutzt Microsofts Office-Tools oder Googles Workspace, wo KI-Funktionen wie Copilot und Gemini allgegenwärtig geworden sind.

Millionen von Mac-Nutzern verwenden diese KI-Tools täglich, und Apple bietet derzeit keine überzeugende Alternative. Darüber hinaus werden größere Unternehmen wie Google und Microsoft es unwahrscheinlich machen, dass Apples KI tiefer in ihre Dienste integriert wird.

Im Wesentlichen ist der Wettbewerb um KI-Funktionalitäten robust – und gut etabliert. Die bestehende Infrastruktur von Apple integriert bereits OpenAI-Technologie, sodass zusätzliche KI-Funktionen Verwirrung stiften könnten, ohne echte Benutzerbedürfnisse anzusprechen.

Apples Foundation Model-Framework zielt darauf ab, On-Device-Verarbeitung mit Datenschutz in Einklang zu bringen und Entwicklern die Möglichkeit zu geben, personalisierte intelligente Systeme zu erstellen, die nahtlos auf allen Apple-Geräten, einschließlich iPhones und Macs, funktionieren.

Die Produktivitätsfrage

Mit einem M4 MacBook Air verlasse ich mich täglich stark auf verschiedene KI-Tools. Dennoch habe ich macOS nie als einschränkend aufgrund von KI empfunden. Alle wesentlichen KI-Ressourcen sind entweder integriert oder über Apps auf meinem Mac verfügbar, ähnlich wie bei Windows-Systemen.

Das Konzept, den Mac in eine KI-zentrierte Maschine zu verwandeln, ist verwirrend. Während es für Telefone funktioniert, wie beim Google Pixel 9, fühlt sich die Integration bei Laptops gezwungen an. Meine Erfahrungen mit Windows-Maschinen, die über KI-Verbesserungen verfügen, zeigen, dass auch ohne zusätzliche KI-Tools eine effektive Leistung möglich ist.

Selbst einfache Funktionen wie Windows Recall sind für die meisten Computerbenutzer nicht unerlässlich. Dennoch hat Apple die Grundlagen für verbesserte KI-Funktionalitäten gelegt, die in zukünftigen Updates eingeführt werden.

Mit den Fähigkeiten des M4 MacBook Air integriert sich Apples App Intents Framework nahtlos mit seinen intelligentes Systemen. Dieses Framework ermöglicht es jeder Anwendung, von lokaler KI-Verarbeitung zu profitieren und Funktionen wie Inhaltsbewusstsein mühelos zu aktivieren.

Obwohl es berechtigt ist, Apple für seine KI-Mängel zu kritisieren, finde ich Googles Gemini für meine täglichen Bedürfnisse weitaus effektiver als Siri auf meinem iPhone. Für viele Mac-Nutzer ist eine fortgeschrittene Apple-KI jedoch weniger dringend. Stattdessen besteht ein Bedarf an zuverlässiger Hardware, die verschiedene KI-Anwendungen effizient ausführen kann, was sogar die günstigsten Macs erfüllen können.

Welche Verbesserungen können wir in Zukunft bei Apples KI-Funktionen für den Mac erwarten?

Apple verfeinert seine bestehenden KI-Fähigkeiten und führt neue Funktionen durch regelmäßige Software-Updates ein.

Gibt es spezifische Bereiche, in denen Apple die Leistung seiner KI verbessern muss?

KI-Anwendungen für mobile Geräte sind der Bereich, auf den sich Apple konzentrieren sollte, insbesondere angesichts der aktuellen Marktnachfrage.

Wie schneidet Apples KI-Technologie im Vergleich zu Wettbewerbern wie Google und Microsoft ab?

Obwohl mächtig, ist die Technologie von OpenAI in Apples Systeme eingebettet, bleibt der Wettbewerb im Bereich der Bürosoftware jedoch intensiv.

Wird die Integration von KI-Tools meine Produktivität auf einem Mac verbessern?

Das hängt weitgehend von Ihrem Workflow und den Anwendungen ab, die Sie verwenden; die meisten bestehenden KI-Tools funktionieren gut auf macOS.

Wenn Sie an diesen Entwicklungen interessiert sind und über Apples KI-Reise auf dem Laufenden bleiben möchten, ermutige ich Sie, weitere Einblicke bei Moyens I/O zu erkunden.

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Moyens I/O-Personal. motivierte Sie und gab Ratschläge zu Technologie, persönlicher Entwicklung, Lebensstil und Strategien, die Ihnen helfen werden.