Was bestimmt die Erfolg eines Films? Wird es technische Exzellenz oder globale Milliardengewinne sein?
Manche argumentieren, dass technische Qualität der Schlüssel sei, aber in einem Szenario, in dem Kino zur Ware wird, diktieren oft Milliardeneinnahmen die Regeln.
In HollywoodDie Vorgehensweise ist klar: Produktionsfirmen stecken astronomische Summen in Filmprojekte, in der Hoffnung, dass sich die Einnahmen bei deren Veröffentlichung bis zur Milliardengrenze summieren.
Diese finanzielle Rendite deckt nicht nur die Produktionskosten ab, sondern füllt auch die Kasse des Unternehmens um einige Millionen. Es ist klar, dass das Projekt, um diese massive Investition zu rechtfertigen, bei der Öffentlichkeit Anklang finden muss.
Aus diesem Grund handelt es sich bei Filmen mit größerem Budget meist um Adaptionen. Live-Action von bereits etablierten Geschichten oder Fortsetzungen großer Franchises.
Im Jahr 2023 hat sich an der Dynamik nicht viel geändert: Es gab sicherlich einige Erfolge, aber auch Rückschläge gab es.
Im Folgenden stellen wir die größten Enttäuschungen an den Kinokassen des Jahres vor. Einige davon werden Sie vielleicht sogar überraschen!
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1. „Spukhaus“
Mit einer Starbesetzung, darunter Rosario Dawson, und einer Investition von 150 Millionen Dollar Disney erwartete eine schnelle finanzielle Rendite für „Haunted Mansion“. Der weltweite Umsatz betrug jedoch nur 117 Millionen und deckte kaum die Produktionskosten.
Mehrere Faktoren trugen zum Scheitern bei, darunter mangelndes öffentliches Interesse und Probleme in der Marketingstrategie, die durch die damalige Kontroverse um den Schauspieler- und Drehbuchautorenstreik in Hollywood noch verschärft wurden.
2. „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“
Das Unerwartete geschah: Das letzte Kapitel der beliebten Indiana-Jones-Saga landete auf der Misserfolgsliste von 2023.
Die Zusammenarbeit zwischen Lucasfilm und Disneydas 300 Millionen Dollar investierte, um Harrison Ford, Phoebe Waller-Bridge und Antonio Banderas zurückzubringen, konnte nicht beeindrucken.
Trotz Fords Tränen in Cannes spielte der Film 384 Millionen ein, was Disney, wenn man die Marketingkosten berücksichtigt, einen Verlust von 100 Millionen bescherte.
3. „Mission: Impossible – Abrechnung Teil 1“
Im Jahr 1996 waren Action- und Spionagefilme auf dem Vormarsch, doch heute erschwert die Sättigung dieser Genres Innovationen.
Nach unzähligen Veröffentlichungen mit ähnlichen Handlungssträngen wirkt das Publikum müde. Die Veröffentlichung einer weiteren „Impossible Mission“ beweist dies.
Die Produktion, die rund 300 Millionen Dollar einspielte, erwirtschaftete lediglich 570 Millionen Dollar Umsatz, was zu einem zusätzlichen Verlust von 100 Millionen für die Studios führte, die nun vor der Schwierigkeit stehen, die finanzielle Gewinnschwelle zu erreichen.
4. „Shazam! Gottes Zorn‘
Mit Produktionskosten von 125 Millionen US-Dollar und einem weltweiten Einspielergebnis von nur 134 Millionen US-Dollar ist Shazam! verursachte einen Verlust von fast 150 Millionen Warner Bros. Studios.
Dies unterstreicht das wachsende Desinteresse am Superhelden-Genre, das sich in dem Desinteresse an der sich wiederholenden „Rettet das Universum“-Handlung widerspiegelt, das seit fast 12 Jahren anhält.