In der Premier-League-Saison 2024/25 ist noch kein einziger Ball an den Start gegangen, aber die Nordlondoner Giganten Arsenal und Tottenham Hotspur liefern sich bereits ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Laut gut informierten Quellen von CaughtOffside liegt der Grund dafür darin, dass beide Vereine daran interessiert sind, denselben Spieler für diesen Sommer zu verpflichten.
Obwohl Wolves-Flügelspieler Pedro Neto erklärt hat, dass er im Verein glücklich ist, würde er ihnen im Falle eines Verkaufs satte 60 Millionen Pfund einbringen und steht weiterhin auf der Transferliste des englischen Spitzenklubs.
??? Pedro Neto über seine Zukunft: „Bei den Wolves bleiben? Ich liebe diesen Verein, ich bin wirklich glücklich, hier zu sein.“
„Ich freue mich, dieses Team auf ein neues Niveau zu bringen“, sagt via @NathanJudah. pic.twitter.com/BVRuX6QQxj
– Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) 2. August 2024
Spurs-Trainer Ange Postecoglou glaubt, dass der portugiesische Flügelspieler eine sehr wertvolle Verstärkung für Tottenham sein kann. Quellen zufolge trafen sich Vereinsvertreter kürzlich mit dem engsten Kreis des Spielers, um Informationen über seine Situation zu erhalten.
Mikel Arteta seinerseits möchte einen Flügelspieler verpflichten, der Bukayo Saka unterstützen kann, und auf den portugiesischen Star passt diese Beschreibung.
Da Neto offenbar bereit ist, bei einem Verein zu unterschreiben, bei dem ihm genügend Spielzeit garantiert ist, scheiden die Gunners offenbar aus, wenn er nur als Ersatz für Saka in Betracht gezogen wird.
Sowohl die Spurs als auch Arsenal haben Konkurrenz. Newcastle United wird weiterhin in Verbindung gebracht und die Magpies haben bereits Gespräche mit dem Umfeld des Spielers geführt.
Die Wolves haben es mit dem Verkauf nicht eilig, doch ein Angebot im Bereich von 55 bis 60 Millionen Pfund dürfte sie dazu verleiten, noch einmal darüber nachzudenken.
Noch ist Zeit für die Giganten aus Nordlondon, Neto zu verpflichten
Bei rechtzeitigem Erhalt könnte das Team aus den Midlands auch andere Bereiche seines Kaders verstärken.
Damit dürften die Geldgeber des Klubs zufrieden sein, Trainer Gary O’Neil dürfte jedoch nicht ganz so glücklich darüber sein, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit Neto in einem Spiel leistet und wie viele Chancen er für sich und seine Teamkollegen schafft.
Da das Transferfenster noch einige Wochen läuft, bleibt noch viel Zeit, um einen Deal abzuschließen.