Egal, in welcher Branche Sie tätig sind oder welche Ziele Sie verfolgen: Dies sind die Best Practices für soziale Medien, die jeder befolgen sollte.
Egal, ob Sie ein Startup, ein Entwickler, eine große Marke oder eine gemeinnützige Organisation sind: Mit den in diesem Beitrag vorgestellten Best Practices für soziale Medien bleiben Sie in den sozialen Medien ganz vorne.
Denken Sie daran, dass sich bewährte Vorgehensweisen in sozialen Medien schnell ändern können. Daher ist es eine gute Idee, einen Blick auf die To-Do-Listen im gesamten Beitrag zu werfen, auch wenn Sie denken, dass Ihre Social-Media-Strategie bereits wie am Schnürchen läuft.
18 Social Media Best Practices für 2024
Bewährte Methoden für Social Media-Marketing
1. Führen Sie eine Zielgruppenforschung durch
Ihr Publikum ist die Grundlage für alles, was Sie in den sozialen Medien tun. (Eigentlich ist es die Grundlage für alles, was Sie in Ihrem Unternehmen tun, Punkt.)
Das heißt, Sie müssen wissen, wer sie sind, was sie wollen und wie sie ihre Zeit auf sozialen Plattformen verbringen. Diese Informationen dienen als Grundlage für alle anderen Best Practices für Social Media-Marketing in Ihrem Unternehmen.
Jedes Social-Marketing-Team sollte in der Lage sein, die folgenden grundlegenden Fragen zu beantworten:
- Wer sind Ihre Kunden?
- Wo hängen sie online (und im echten Leben) ab?
- Was ist ihnen wichtig?
- Kennen sie dich schon?
- Was denken sie von Ihnen? Ist es das, was Sie möchten, dass sie denken?
- Was sind ihre Interessen?
- Welche Arten von Inhalten gefallen ihnen am ehesten und welche interessieren sie am meisten?
- In welche(n) Lebensphase(n) fallen sie im Allgemeinen?
- Welche Sprache(n) sprechen sie?
- Wie sind ihre Kaufgewohnheiten, insbesondere online?
Wie finden Sie diese Informationen? Wir haben einen ganzen Blogbeitrag der Zielgruppen- und Zielmarktforschung gewidmet. Aber ein guter Ausgangspunkt sind Ihr CRM, Google Analytics und Ihre Social Analytics.
Aufgabenliste:
- Analysieren Sie Ihr CRM, um ein Profil Ihrer bestehenden Kunden zu erstellen.
- Fügen Sie allen sozialen Links UTM-Parameter hinzu, um mehr nützliche Daten in Google Analytics zu bringen.
- Verwenden Sie Social Analytics, um die Demografie Ihres bestehenden sozialen Publikums zu ermitteln.
- Erstellen Sie Zielgruppenpersönlichkeiten.
2. Bauen Sie eine Präsenz in den richtigen Netzwerken auf
Der durchschnittliche Social-Media-Nutzer ist auf sieben sozialen Plattformen aktiv. Aber muss Ihre Marke dort vertreten sein?
Die einfache Antwort lautet nein. Sie müssen Ihre Zielgruppe auf gar keinen Fall auf jeder Plattform erreichen, die sie nutzt. Tatsächlich könnte dies sogar zur Markenmüdigkeit beitragen, da Menschen soziale Plattformen für unterschiedliche Zwecke nutzen. Sie möchten nicht überall mit Marken (oder zumindest denselben Marken) in Kontakt treten.
Natürlich führt uns das zurück zu der Best Practice, die wir gerade besprochen haben – der Zielgruppenforschung. Aus Markenperspektive müssen Sie jedoch auch Folgendes berücksichtigen:
- Verfügt unser Team über die Bandbreite, um relevante Inhalte für diese Plattform zu erstellen?
- Passt der Zweck dieser Plattform zu unserer Marke?
- Wie hoch ist der aktuelle ROI unserer Bemühungen auf dieser Plattform?
Es ist immer besser, durchdachte Inhalte für weniger Plattformen zu erstellen, als zu versuchen, überall gleichzeitig präsent zu sein.
Achtung! Sie müssen diese Plattformauswahl danach treffen, was für Ihre Marke am besten ist. Generell gehen wir jedoch davon aus, dass YouTube Shorts in diesem Jahr wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit verdienen werden, während dies bei BeReal wahrscheinlich nicht der Fall sein wird. Behalten Sie auch Telegram und Mastodon im Auge.
Aufgabenliste:
- Führen Sie ein Social-Media-Audit durch, um einen vollständigen Überblick über Ihr aktuelles Social-Media-Engagement und Ihre Ergebnisse zu erhalten.
- Sichern Sie Benutzernamen für alle Plattformen, auf denen Sie noch keinen haben. Sie müssen sie nicht immer verwenden! Aber wenn Sie einen haben, bedeutet das, dass ihn niemand anderes nehmen kann.
- Führen Sie für jede Plattform eine ROI-Berechnung durch. Nutzen Sie unseren kostenlosen Social-Media-ROI-Rechner oder die detaillierten ROI-Berichte, die in Moyens I/O Advanced Analytics verfügbar sind.
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3. Verfeinern Sie Ihre Strategie durch Tests
Manche Social-Media-Beiträge sorgen für hohe Engagement-Raten, neue Follower und Website-Klicks. Manchen gelingt das nicht. Wo liegt der Unterschied? Die einzige Möglichkeit, dies sicher herauszufinden, besteht in der Implementierung einer konsistenten Teststrategie, mit der Sie an einzelnen Komponenten Ihrer Social-Media-Inhalte herumbasteln können, um zu sehen, was messbare Veränderungen bewirkt.
Natürlich können Sie sich nie auf Ihren Lorbeeren ausruhen. Soziale Medien verändern sich schnell und Ihre Teststrategie kann Ihnen dabei helfen, Leistungsveränderungen zu erkennen, sobald sie auftreten, sodass Sie Ihre Strategie in Echtzeit anpassen können.
Wenn Sie noch keine Teststrategie eingerichtet haben, arbeiten Sie zunächst unseren Beitrag zum Einstieg in A/B-Tests in sozialen Medien durch.
Aufgabenliste:
- Testen Sie verschiedene Inhaltsformate. Beachten Sie, dass wir dieses Jahr davon ausgehen, dass Textbeiträge und 2-5-minütige Videos großartige Ergebnisse liefern. Es lohnt sich also, sie in Ihren Testplan aufzunehmen.
- Befragen Sie Ihr Publikum, um zu erfahren, was es möchte.
- Richten Sie Analysetools ein, um Ihre Testergebnisse zu messen.
- Experimentieren Sie mit dem Posten von Inhalten an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten. Tipp: Überprüfen Sie Moyens I/O Analytics, um zu sehen, wann Ihr Publikum online ist, und erhalten Sie Empfehlungen für die besten Zeiten zum Posten.
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4. Entwickeln Sie klare Markenrichtlinien
Klare Markenrichtlinien bilden die Grundlage einer konsistenten, erkennbaren (und sicheren) Social-Media-Präsenz, auch wenn Sie plattformübergreifend mit Ihrem Stil und Ihrer Stimme experimentieren.
Hierbei sind zwei Arten von Richtlinien zu beachten: Ihr Marken-Styleguide und Ihre Social-Media-Richtlinien.
Ersteres stellt sicher, dass Ihre Marke in allen Bereichen konsistent und für Ihr Publikum erkennbar bleibt, von der visuellen Gestaltung über den Untertitelstil und die Wahl der Zeichensetzung (#TeamOxfordComma) bis hin zum allgemeinen Ton und Gefühl.
Markenrichtlinien umfassen Dinge wie:
- Favorit oder Liebling?
- Welche Hashtags werden Sie verwenden?
- Markenfarben
Ihre Social-Media-Richtlinien hingegen geben Ihren Mitarbeitern eine Struktur, welche Themen sie bei der Vertretung Ihres Unternehmens nicht veröffentlichen dürfen – auch nicht auf ihren persönlichen Konten. Dies eliminiert Verwirrung, ermutigt Mitarbeiter, positive Inhalte zu teilen, und legt klare Konsequenzen für Verstöße gegen die Bedingungen fest, was Ihnen spätere rechtliche und PR-Probleme ersparen kann.
Aufgabenliste:
- Erstellen Sie einen Satz Markenrichtlinien für soziale Medien. Fragen Sie bei Ihrer Marketing- oder Unternehmenskommunikationsabteilung nach, falls Sie eine haben, da diese wahrscheinlich ein vorhandenes Dokument haben, mit dem Sie arbeiten können.
- Erstellen Sie eine Social-Media-Richtlinie, einschließlich Leitlinien und bewährten Vorgehensweisen zur Social-Media-Sicherheit für Mitarbeiter.
5. Erfahren Sie mehr über die Algorithmen und Social SEO
Ihre sozialen Inhalte können Ihrer Marke nur dann einen echten Mehrwert bieten, wenn die Leute sie tatsächlich sehen. Das bedeutet, dass Sie die Algorithmen und Suchoptimierungsstrategien verstehen müssen, die die Auffindbarkeit fördern.
Die Algorithmen sind komplex und ändern sich ständig. Glücklicherweise haben wir einen Zusammenfassungsbeitrag mit den Highlights aller Social-Media-Algorithmen, der immer aktuell ist, damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben.
Über die Algorithmen hinaus sollten Sie sich intensiv mit Social SEO befassen, um Ihre Inhalte einem ganz neuen Publikum zugänglich zu machen. Menschen, die nach von Menschen kuratierten Informationen suchen und nicht nach dem Giganten Google, nutzen für ihre Suche zunehmend soziale Plattformen.
Wir haben einen Beitrag, der Ihnen zeigt, wie Sie Ihren Beitrag optimieren, damit er in sozialen Suchergebnissen erscheint. Wenn Sie aber eher ein visueller Lerner sind, haben wir unsere wichtigsten Social-SEO-Theorien für Instagram und TikTok getestet – sehen Sie sich das Video an:
Sie müssen aber auch Ihre Zielgruppenforschung noch einmal durchgehen, um zu verstehen, nach welchen Inhalten Ihre Zielgruppe wahrscheinlich sucht. Dann bieten Sie ihnen genau diese Inhalte!
Setzen Sie auf Unterhaltung und insbesondere Edutainment. Immer aktuelle Bildungsinhalte können auf den sozialen Plattformen ewig leben und für Aufrufe und Engagement sorgen, auch wenn sie schon lange aus den algorithmischen Ergebnissen verschwunden sind.
Wenn Sie beispielsweise auf Instagram nach „Ananas vermehren“ suchen, ist eines der Top-Ergebnisse vom Juli 2022. Das ist 20 Monate her! Kein Wunder, dass es mehr als 45.000 Aufrufe erzielt hat.
Quelle: @plantslover1990
Aufgabenliste:
- Sehen Sie sich die neuesten Updates der Algorithmen an und überprüfen Sie sie im Hinblick auf Ihre aktuelle Inhaltsstrategie.
- Durchforsten Sie Ihre Zielgruppenforschung nach Ideen für lehrreiche Inhalte, um Ihre Ergebnisse bei der sozialen Suche zu verbessern.
6. Planen Sie Ihre Inhalte im Voraus
Durch die frühzeitige Planung Ihrer Social-Media-Inhalte bleibt Zeit, um qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen und Kampagnen (organisch und bezahlt) logisch zusammenzustellen, die in Zusammenarbeit mit Ihrem Team und mit dem Feedback Ihres Teams entwickelt werden.
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7. Implementieren Sie einen klaren Prozess zur Inhaltsfreigabe
Obwohl viele Social-Media-Teams nur aus einer Person bestehen, bedeutet das nicht, dass nur eine Person die Inhalte vor der Veröffentlichung bewerten muss. Egal, ob Ihr Team aus einer Person oder 100 Personen besteht, Sie benötigen die Zustimmung der Hüter Ihrer Marke.
Aufgabenliste:
- Legen Sie fest, wer Inhalte genehmigen soll.
- Richten Sie einen Workflow mit entsprechenden Berechtigungen ein.
7. Machen Sie das Beste aus Ihren Inhalten und digitalen Assets
Das automatische Teilen Ihres Instagram-Posts auf Facebook ist keine Content-Strategie. Natürlich können und sollten Sie Inhalte auf mehreren Plattformen wiederverwenden, aber das ist das Schlüsselwort: Wiederverwenden.
Anstatt einfach einen Link zu Ihrem neuesten Blog-Beitrag auf allen Ihren Social-Media-Konten zu posten, verwandeln Sie die wichtigsten Punkte des Artikels in einen Thread auf X (oder … Threads).
Erstellen Sie aus dem Blogbeitrag ein Skript, drehen Sie ein YouTube-Video und verlinken Sie dann in der Videobeschreibung auf den Artikel.
Nehmen Sie ein Instagram Reel auf, in dem Sie auf verschiedene Textfelder zeigen, und weisen Sie Ihre Follower an, den gesamten Text auf Ihrer Website zu lesen.
Sie müssen nicht gleich in den Produktionsmodus wechseln und alle diese Inhaltstypen für jeden Artikel verwenden. Manchmal reicht es aus, einfach einen Link zu teilen. Aber bemühen Sie sich, so viele Ihrer Inhalte wie möglich wiederzuverwenden. So können Sie mehr erstellen – und zwar schneller.
8. Nutzen Sie Social Listening
Social Listening bietet kostenlose Marktforschung in Echtzeit. Beim einfachen Listening werden Social-Media-Kanäle nach Erwähnungen Ihres Namens, Ihrer Produkte, Ihrer Konkurrenten, bestimmter Schlüsselwörter oder allem anderen durchsucht, wonach Sie suchen. Fortgeschrittene Tools können Logos in Bildern erkennen, die Markenstimmung bewerten und vieles mehr.
So erfahren Sie, was die Leute von Ihrem Unternehmen halten oder welche Produkteigenschaften sie wirklich wollen. Aber Wissen allein reicht nicht. Sie müssen es auch in die Praxis umsetzen.
Aufgabenliste:
- Richten Sie eine Social-Listening-Strategie ein, um zu sehen, ob Leute Fragen zu Ihrer Branche stellen oder Empfehlungen einholen. Beteiligen Sie sich gegebenenfalls mit einem Kommentar oder Retweet an der Unterhaltung.
- Gehen Sie den Trends, die Sie entdecken, auf den Grund, um Ideen zu finden, die sich auch auf die Markenpositionierung und die Entwicklung neuer Produkte auswirken.
- Verfolgen Sie die Markenstimmung. Wenn es zu einer plötzlichen negativen Entwicklung kommt, gehen Sie der Ursache auf den Grund und beheben Sie diese, um etwaige PR-Probleme im Keim zu ersticken.
9. Nutzen Sie KI, um all das zu vereinfachen
KI ist für Social Media Manager nicht länger optional. (Ist sie für irgendjemanden optional?) Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, wie man KI-Tools nutzt, um sich die Arbeit zu erleichtern, statt zu glauben, dass sie die Arbeit für einen erledigen.
Die optimale Nutzung von KI ist auch eine der Best Practices für die Produktivität – und die geistige Gesundheit – von Social-Media-Managern.
Aufgaben:
- Erstellen Sie eine KI-Richtlinie für Ihr Unternehmen, die festlegt, wie Sie KI nutzen und welche menschlichen Kontrollen Sie einrichten.
- Informieren Sie sich über die besten KI-Tools, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen. Dürfen wir Ihnen OwlyWriter AI empfehlen? Es ist ein leistungsstarkes KI-Tool, das speziell für die Erstellung von Bildunterschriften, Inhaltsideen und mehr für soziale Medien entwickelt wurde.
Bewährte Methoden für den Kundenservice über soziale Medien
10. Denken Sie daran, dass soziale Medien ein Kundenservicekanal sind
Ja, Werbung und Engagement sind ein wichtiger Grund dafür, warum Sie in den sozialen Medien präsent sind. Aber im Kern geht es bei den sozialen Medien nicht nur um soziale Netzwerke – es geht darum, Ihre Kunden glücklich zu machen. Sie haben vielleicht eine 1-800-Kundendienstnummer und E-Mail, aber mehr als die Hälfte der Verbraucher gibt an, dass sie eher bei einem Unternehmen kaufen, das Kundenservice per Chat anbietet.
Möchten Sie noch einen Schritt weitergehen? Kombinieren Sie Kundenservice mit Social Listening, um Kunden zu helfen, die Sie nicht einmal kontaktiert oder in ihren Social-Media-Posts markiert haben.
Aufgabenliste:
- Richten Sie einen dedizierten Kundendienst-Handle ein, um das CS-Erlebnis zu verbessern.
- Erstellen Sie einen Link auf der Bio-Seite, der Ihre Kundenservice-E-Mail-Adresse enthält. Hootbio ist eine großartige Ressource, um dies so einzurichten, dass es effektiv ist und gut aussieht
11. Reagiere umgehend auf DMs und Kommentare
Benutzer markieren Sie nicht nur in einem Beitrag, sondern senden Ihnen auch Nachrichten oder hinterlassen Kommentare zu Ihren Social-Media-Beiträgen mit Kundendienstanfragen. Diese wichtigen Kommentare können leicht übersehen werden, insbesondere wenn Ihre Beiträge Hunderte von Kommentaren erhalten.
Wie können Sie also sicherstellen, dass Sie sie sehen und darauf reagieren?
Sie können auch Filter einrichten, um Anfragen automatisch an die richtige Person in Ihrem Team weiterzuleiten, und Antwortvorlagen verwenden, um Ihre Social-Customer-Service-Antworten zu vereinfachen und zu optimieren.
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Aufgabenliste:
- Bestimmen Sie, wer in Ihrem Team für welche Art von Kundendienstanfrage (Abrechnung, Support usw.) verantwortlich ist.
- Richten Sie einen Prozess ein, um Nachrichten beim Eintreffen zuzuweisen. Noch besser ist es, wenn Sie Tools wie Moyens I/O Inbox verwenden können, um diesen Prozess zu automatisieren.
12. Verwenden Sie KI, um Reaktionszeiten zu verbessern
Die meisten Ihrer Kunden, die Support benötigen, möchten dieselben Dinge wissen:
- „Wo ist meine Bestellung?“
- „Ich muss einen Garantieanspruch geltend machen.“
- „Versenden Sie nach ____?“
Glücklicherweise kann ein Chatbot einfache Fragen beantworten und die Arbeitsbelastung Ihres Kundenserviceteams um 94 % reduzieren. Und das sind keine schlechten Antworten – die Zufriedenheitsrate der auf diese Weise bedienten Kunden liegt bei 96 %.
Mit der Weiterentwicklung der KI können Chatbots über einfache Antworten im FAQ-Stil hinausgehen und rund um die Uhr schnellen, personalisierten Service bieten. Wir neigen dazu zu glauben, dass KI-Kundenservice nicht so gut sein wird wie ein Gespräch mit einem Menschen. Aber da er sich so schnell entwickelt, kann das Endergebnis manchmal tatsächlich besser sein.
Allerdings können Chatbots nicht alles. Sorgen Sie dafür, dass Kunden auch bei komplexeren Anfragen weiterhin eine Möglichkeit haben, Ihr menschliches Team zu erreichen.
Aufgabenliste:
- Richten Sie einen KI-gestützten Chatbot ein, um viele Ihrer Social-Customer-Service-Anfragen zu lösen.
Weitere Best Practices für den Social Media-Kundenservice finden Sie in unserem ausführlichen Beitrag zu den besten Tipps und Tools für den Social Media-Kundenservice.
Bewährte Methoden für das Social-Media-Design
13. Überprüfen Sie vor dem Posten die Spezifikationen und Anforderungen jeder Plattform
Einer der (vielen) Gründe, warum Sie nicht auf allen Plattformen genau denselben Inhalt posten sollten, besteht darin, dass jede Plattform ihre eigenen Spezifikationen für die Bild-/Videogröße bzw. Zeichenanzahl hat.
Auch wenn die Gesamtbotschaft des Beitrags dieselbe bleibt, sorgen Sie durch die Anpassung der Medienspezifikationen und der Untertitellänge dafür, dass Ihr Profil ansprechend und professionell aussieht.
Aufgabenliste:
- Schauen Sie sich unseren Spickzettel zur Bildgröße in sozialen Medien 2024 an, um sicherzustellen, dass Ihre Richtlinien zur Inhaltserstellung auf dem neuesten Stand sind.
14. A/B-Test für kreative Assets
Natürlich führen Sie A/B-Tests für Überschriften und Texte durch, aber testen Sie auch visuelle Elemente?
Abhängig von Ihrem Inhalt gibt es unzählige Testmöglichkeiten. Wichtig ist jedoch, immer nur eine Sache auf einmal zu testen. Sonst wissen Sie am Ende nicht genau, welches neue Element „gewonnen“ hat.
Aufgabenliste:
- Versuchen Sie, ein GIF anstelle eines statischen Bildes zu testen.
- Versuchen Sie, Videoinhalte statt Bilder zu testen. Testen Sie den Gewinner anhand eines Karussells.
15. Verwenden Sie Designtools, die sich in soziale Tools integrieren lassen
Es gibt unzählige Social-Media-Apps, die bei Designaufgaben helfen. Wenn Sie kein Designteam haben, können Sie problemlos Grafiken mit Canva oder Adobe Express erstellen.
Aufgabenliste:
- Versuchen Sie, mit dem integrierten Canva-Designtool einen Social-Media-Beitrag zu entwerfen, ohne Moyens I/O zu verlassen.
16. Richten Sie Ihre Social-Media-Strategie an den Top-of-Funnel-Geschäftszielen aus
Social Marketer verlassen sich bei der Messung des Social-Media-ROI häufig auf Engagement-Kennzahlen. Für B2B-Marketer sind Social Media jedoch eher ein Top-of-Funnel-Tool. Die Ziele müssen mit den längerfristigen Geschäftszielen übereinstimmen.
Die drei wichtigsten Gesamtziele für B2B-Unternehmen sind:
- Schaffen Sie Markenbekanntheit
- Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen
- Informieren Sie Ihr Publikum
All dies unterstützt die Generierung von B2B-Leads über soziale Medien. Content-Marketing über soziale Medien ist auch eine wichtige Möglichkeit, Content-Marketing zur Pflege dieser Leads zu nutzen.
Aufgabenliste:
- Werfen Sie einen Blick auf Ihre Social-Media-Ziele, um sicherzustellen, dass sie mit den frühen Phasen des Kaufzyklus verknüpft sind.
- Fügen Sie interne Ziele hinzu, wie die Nutzung sozialer Medien, um das Wissen über Produkte und/oder Wettbewerber zu erweitern.
17. Entwickeln Sie unternehmensfreundliche Content-Ressourcen
Wie wir gerade gesagt haben, geht es bei B2B-Social-Media vor allem um Beziehungsaufbau und Lead-Generierung. Ein geschlossener Garten mit Inhaltsressourcen, für deren Download eine E-Mail-Adresse erforderlich ist, kann Ihnen beim Aufbau Ihrer Liste helfen. Diese Liste kann Ihnen auch dabei helfen, benutzerdefinierte und ähnliche Zielgruppen für Social-Media-Werbung aufzubauen, die Ihre Reichweite noch weiter vergrößern.
Allerdings sollte nicht alles hinter einer Mauer verborgen bleiben. Teilen Sie interessante, informative Daten, um das Interesse Ihrer Follower aufrechtzuerhalten, auch wenn diese noch nicht zum Kauf bereit sind. So bleiben Sie im Gedächtnis, wenn es soweit ist.
Aufgabenliste:
- Sammeln Sie Ideen für den Inhalt geschäftsfreundlicher Ressourcen wie Berichte, Umfrageergebnisse und andere verwertbare Daten.
- Machen Sie in einem Social-Media-Beitrag auf die Highlights dieser Ressourcen aufmerksam und fügen Sie einen Link zum Herunterladen des Ganzen mit einer E-Mail-Adresse hinzu.
18. Behalten Sie den LinkedIn-Algorithmus im Auge
LinkedIn bleibt für B2B-Marken der beliebteste und effektivste soziale Kanal. Wir sagen nicht, dass Sie die anderen Algorithmen ignorieren sollten, aber stellen Sie sicher, dass Sie wirklich verstehen, was bei LinkedIn passiert.
Jüngste Algorithmusänderungen auf der Plattform bedeuten, dass Nischenexpertise ein unglaublich wertvolles Signal für den Algorithmus ist. Nutzen Sie die Produktspezialisten in Ihrem Team, um nützliche, lehrreiche Inhalte zu teilen, die sinnvolle Gespräche anregen. Vergessen Sie nicht, auch an der Konversation beteiligt zu bleiben – das ist ein weiteres wichtiges Signal, das in der letzten Runde der Algorithmus-Updates an Bedeutung gewonnen hat.
Aufgabenliste:
- Lesen Sie unseren Beitrag zum LinkedIn-Algorithmus, um eine Zusammenfassung der neuesten Algorithmusänderungen und Tipps zum Umgang damit zu erhalten.
- Konzentrieren Sie sich auf rein fachliche Inhalte, da der Algorithmus persönliche Updates, die kein Expertenwissen enthalten, heruntervotet
Weitere B2B-Best Practices finden Sie in unserem Beitrag zu B2B-Social-Media-Marketingtaktiken.