A Internet Mobile hat in Brasilien seit seiner Einführung im Land einen langen Weg zurückgelegt. Seit der Einführung der ersten Mobiltelefone hat sich die Technologie erheblich weiterentwickelt und die Veralterung älterer Netzwerke wie 2G und 3G ist heute eine zunehmend präsente Realität.
Ein Meilenstein in den 1990er-Jahren war 2G, das erstmals die Möglichkeit bot, Textnachrichten zu versenden und Anrufe auf Mobilgeräten zu tätigen.
Allerdings wurden seine Geschwindigkeits- und Datenkapazitätsbeschränkungen schnell deutlich, als die Nachfrage nach Internetzugang in mobile Geräte erhöht.
3G, eine natürliche Weiterentwicklung von 2G, brachte erhebliche Verbesserungen mit sich, beispielsweise die Möglichkeit, im Internet zu surfen und Anwendungen auf mobilen Geräten zu nutzen.
Heutzutage ist 3G jedoch auch veraltet.
Bild: Mobile Transaktion/Reproduktion
Ende alter Netzwerke
Derzeit ist die National Telecommunications Agency (Anatel) führt eine umfassende Umfrage durch, um die öffentliche Meinung und die Ansichten der Telefongesellschaften zur Möglichkeit einer Abschaltung von 2G- und 3G-Netzen in Brasilien zu bewerten.
Diese Initiative stellt eine bedeutende Veränderung im Mobilfunkszenario des Landes dar und wird durch eine Reihe von Faktoren motiviert, die die zunehmende Nichtnutzung dieser Netze verdeutlichen.
Warum abschalten?
Einer der Hauptgründe für die Abschaltung von 2G- und 3G-Netzen ist die Beschränkung kompatibler Geräte. Derzeit sind nur ältere Mobiltelefone in der Lage, eine Verbindung zu diesen Netzwerken herzustellen.
Da die meisten Verbraucher moderne Smartphones mit 4G- und 5G-Unterstützung erwerben, geht die 2G- und 3G-Nutzung drastisch zurück. Dies bedeutet, dass die Aufrechterhaltung dieser Netze für Telekommunikationsunternehmen erhebliche Kosten verursacht, ohne dass eine erhebliche Nachfrage gedeckt werden kann.
Ein weiterer kritischer Faktor ist die Frage der Wartung. 2G- und 3G-Netze erfordern kontinuierliche Investitionen in Infrastruktur, Ausrüstung und technischen Support. Da diese immer seltener genutzt werden Technologienwerden die mit der Wartung verbundenen Kosten immer weniger vertretbar.
Die finanziellen und technischen Ressourcen von Telekommunikationsunternehmen können effektiver für die Verbesserung der 4G- und 5G-Netze eingesetzt werden, die für die Erfüllung der wachsenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsdaten und mobilen Diensten unerlässlich sind.
Darüber hinaus verlagert sich der Markt für Mobilgeräte rasch auf Smartphones, die mit 4G- und 5G-Netzen kompatibel sind. Die breite Verfügbarkeit dieser Geräte macht die Migration zu diesen Netzwerken zu einer logischen Entscheidung.
Die meisten modernen Apps und Dienste sind für den Betrieb mit 4G- und 5G-Geschwindigkeiten optimiert und bieten den Benutzern ein sichereres Erlebnis.
Die Abschaltung von 2G und 3G wird es Kommunikationsunternehmen ermöglichen, sich auf die Bereitstellung hochwertiger Konnektivität und fortschrittlicherer Dienste zu konzentrieren.
Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass der Übergang zu 4G- und 5G-Netzen sorgfältig gesteuert werden muss, um sicherzustellen, dass alle Parteien ordnungsgemäß informiert sind und es zu keinen erheblichen Störungen der Dienste für diejenigen kommt, die noch die älteren Netze nutzen.
Anatel ist sich dieser Bedenken bewusst und wird mit Telekommunikationsunternehmen zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang ohne größere Verluste zu gewährleisten Konnektivität im Land.